„Das kann ich später auch noch erledigen…“
Kommt dir diese Aussage bekannt vor?
Vielleicht kennst du es ja: Du nimmst dir viel vor, willst deine chronische Faulheit überwinden und endlich:
- Mit dem Lernen anfangen
- Deine Wohnung aufräumen
- Regelmäßig zum Sport gehen
- Etwas für deine Ziele unternehmen
Trotzdem schiebst du diese Dinge immer weiter auf, checkst stattdessen Facebook, schaust dir lustige Tiervideos an und tust weitere Dinge, die dich nicht weiterbringen?
Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Faulheit überwinden kannst.
„Für den Fleißigen hat die Woche sieben Heute, für den Faulen sieben Morgen.“ – Deutsches Sprichwort
In diesem Artikel lernst du:
- Die Ursache für chronische Faulheit
- Ob Faulheit eine Krankheit ist
- Warum Faulheit und mangelnde Motivation oft Hand in Hand gehen
- Das von nichts, nichts kommt
- 9 Wege, wie du deine Faulheit besiegen kannst
Ist Faulheit eine Krankheit?
Gemäß der Weltgesundheitsorganisation WHO ist Faulheit keine Krankheit, jedoch kann chronische Faulheit Krankheiten auslösen. Dies ist der Fall, wenn die Faulheit Auswirkungen auf das geistige und soziale Wohlergehen nimmt.
Die Faulheit kann jedoch durch eine bestimmte Krankheit ausgelöst werden. Eine solche Krankheit wäre beispielsweise eine Depression, bei der Antriebslosigkeit als ein Symptom gilt.
Weitere Krankheiten, durch die Antriebslosigkeit ausgelöst werden können, sind:
- Chronische Überforderung (Burnout)
- Schlafstörungen
- Niedriger Blutdruck
- Unterfunktion der Schilddrüse
Bevor du dich jetzt verrückt machst und direkt einen Arzt aufsuchen willst, kann ich dich beruhigen: Höchstwahrscheinlich hast du keine Krankheit, sondern bist einfach nur faul.
Ließ dir diesen Artikel bis zum Ende durch und wende diese Tipps an. Sollte sich dadurch mittelfristig keine Verbesserung ergeben und weitere Symptome einer Krankheit auftreten, lasse dich sicherheitshalber von einem Arzt durchchecken.
Schauen wir uns an, was oftmals die wirkliche Ursache von Faulheit ist:
Die Ursache für chronische Faulheit
Der Mensch neigt dazu, ständig Dinge zu tun, die ihm Freude bereiten. Des Weiteren will er Schmerzen bzw. unangenehme Gefühle vermeiden.
Mit einer Aufgabe, die uns keinen Spaß macht, bzw. für die wir uns überwinden müssen, verbinden wir unangenehme Gefühle. Dementsprechend werden die die Dinge, die uns Überwindung kosten, gerne immer weiter aufgeschoben.
Doch kommt oft irgendwann der Punkt, an dem die negativen Konsequenzen des weiteren Aufschiebens für uns schlimmer sind, als die Tätigkeit selbst zu erledigen. Viele Menschen kommen leider erst in die Aktion, sobald der Schmerz zu groß geworden ist:
- Erst kurz vor der Deadline wird mit dem Lernen angefangen
- Erst wenn sich die Hose nicht mehr schließen lässt, wird die Faulheit überwunden und Sport getrieben
- Der Keller wird erst ausgemistet, sobald er nicht mehr begehbar ist
Plötzlich läuft es wie von selbst und die ehemals so lange aufgeschobene Tätigkeit wird zügig/regelmäßig erledigt.
Kommt dir dieses Szenario gut bekannt vor?
Soweit muss es in Zukunft nicht mehr kommen. Jeder kann seine Faulheit überwinden!
Was braucht es, um Faulheit zu überwinden?
Der Mensch tendiert dazu, die Dinge zu tun, die ihm kurzfristig Spaß machen, statt den Dingen zu erledigen, die für ihn langfristig gesehen die bessere Alternative wäre:
- Die fettige Pizza dem gesunden Salat
- Sinnlose TV Shows dem bildenden Lesen
- Das Aufschieben einer unangenehmen Sache dem sofortigen Erledigen
Tun wir jedoch ständig nur die Dinge, die einfach sind und uns Spaß machen, werden wir in unserem Leben kaum etwas erreichen, geschweige denn erfolgreich werden.
Um deine Faulheit zu überwinden, empfehle ich dir eine Sache: Beginne damit langfristig zu denken und richte deine Handlungen dementsprechend aus.
Jede deiner Handlung hat Konsequenzen – sogar diese, welche du nicht ausführst:
- Tust du nichts für ein bestimmtes Projekt, wird es dazu führen, dass du kurz vor der Deadline die Nächte durcharbeitest
- Räumst du nicht regelmäßig deine Wohnung auf, wird es dazu führen, dass diese immer unordentlicher wird
- Tust du nichts für deine Ziele, wird es dir nicht gelingen deine Ziele zu erreichen
Um der kurzfristigen Versuchung widerstehen zu können und stattdessen die Dinge zu tun, die langfristig besser für uns sind, benötigen wir Selbstdisziplin, auch Willenskraft genannt.
Diese gleicht einem Muskel: Jedes Mal, wenn du dich überwindest und die Dinge tust, die dir langfristig guttun, trainierst du diesen Muskel. Dadurch wird deine Willenskraft stärker und es wird dir das nächste Mal leichter fallen, dich zu überwinden.
Vielleicht kannst du es dir noch nicht vorstellen, doch Selbstdisziplin macht Spaß: Du wirst dich immer gut fühlen, nachdem du dich überwunden hast. Dies liegt daran, dass unser Körper Dopamin ausschüttet, nachdem wir uns angestrengt haben.
Falls du jetzt denkst, du hast keine Selbstdisziplin, ist es nicht so schlimm. Jeder kann Selbstdisziplin lernen!
Um Willenskraft zu lernen und diese zu steigern, empfehle ich dir meinen E-Mail Kurs für mehr Selbstdisziplin. Du kannst ihn dir hier kostenlos zusenden lassen:
Selbstdisziplin ist die wichtigste Eigenschaft, wenn du deine Faulheit überwinden willst. Sie ist jedoch nicht alles. Ob du in deiner Tätigkeit einen Sinn siehst, ist ebenfalls entscheidend.
Faulheit und mangelnde Motivation gehören oft zusammen
Es ist möglich, sich für eine bestimmte Tätigkeit, durch reine Willenskraft zu „zwingen“. Für einen bestimmten Zeitraum ist dies ebenfalls möglich, z.B. um für eine Prüfung zu lernen. Langfristig wirst du durch eine solche Taktik jedoch immer scheitern.
Schauen wir uns das Wort „Motivation“ genauer an: Dieses enthält unter anderem das Wort „Motiv“. Das Motiv ist u.a. der Beweggrund für eine bestimmte Tätigkeit – das Warum.
Das Warum sagt aus, warum du eine bestimmte Sache erreichen möchtest. Hast du ein starkes „Warum“, wirst du immer weitermachen, selbst nach schmerzhaften Rückschlägen.
Ein starkes Warum kommt von innen heraus.
Wird dir von außen ständig eingeredet, dass du abnehmen sollst, du dich jedoch in deinem Körper wohlfühlst und nichts verändern möchtest, ist klar, dass es dir schwerfällt, dich für Sport zu überwinden.
Oft ist ebenfalls entscheidend, ob du einen Sinn in einer Tätigkeit siehst.
Gehst du einem Studium nach, in welchem du keinen Sinn siehst, brauchst du dich nicht wundern, dass du mangelnde Motivation hast und ständig deine Faulheit besiegen musst.
Siehst du einen Sinn in einer Sache, wird es dir deutlich leichter fallen, dich zu überwinden.
Sitze jedoch nicht auf der Couch und warte, dass die Motivation zu dir kommt.
Im Wort „Motivation“ ist unter anderem das Wort „Motion“ bzw. „Aktion“ enthalten. Dies bedeutet, dass Motivation entsteht, wenn du dafür etwas tust.
Um in die Aktion zu kommen und die Faulheit überwinden zu können, folgen nun 9 Tipps.
„Der Fleiß bringt Brot und die Faulheit die Not.“ – Deutsches Sprichwort
9 Tipps, wie du deine Faulheit überwinden kannst
1. Überwindung ist alles
Meiner Erfahrung nach, ist das Schwierigste oft nicht die Tätigkeit selbst, sondern die Überwindung dafür. Sobald ich mich überwunden und mit der Tätigkeit begonnen hatte, lief es oft nicht nur wie von selbst, die Tätigkeit machte mir erstaunlicherweise sogar Spaß.
Freunde berichteten mir von ähnlichen Erfahrungen, die sie gemacht haben.
Dementsprechend mein Tipp an dich: Fang einfach an!
Stehst du vor einer Tätigkeit, für die du dich nicht überwinden kannst, mache einen Deal mit dir selbst: Du stellst dir einen Timer auf zehn Minuten und beginnst mit dieser Tätigkeit. Sollte es dir nach diesen zehn Minuten keinen Spaß machen, bzw. zumindest nicht ertragbar sein, darfst du für heute mit dieser Tätigkeit aufhören.
2. Starte klein
Oft wollen wir den Keller ausmisten, mehr Sport treiben, auf unsere Ernährung achten und mit dem Rauchen aufhören – am besten alles gleichzeitig.
Da unsere Willenskraft begrenzt ist, ist dies keine gute Idee. Viele unserer Vorsätze scheitern, weil wir uns zu viel auf einmal vornehmen. Konzentriere dich dementsprechend auf eine Sache und Starte klein.
Willst du beispielsweise deine Faulheit überwinden und Sport treiben, starte damit, jeden Tag fünf Kniebeugen zu machen. Egal was passiert, die 30 Sekunden für die fünf Kniebeugen wirst du jeden Tag finden.
3. Erledige das Wichtigste zuerst
Stelle dir ein großes Gefäß vor, welches mit Wasser gefüllt ist. Dieses Gefäß symbolisiert unsere Selbstdisziplin. Durch jede Entscheidung, jeden Verzicht und jedes Mal, wenn du dich überwindest, wird aus diesem Gefäß Wasser abgeschöpft. Je weniger Wasser dieses Gefäß enthält, umso wahrscheinlicher ist es, dass du Versuchungen nachgibst.
Dieses Gefäß wird jede Nacht aufgefüllt, was bedeutet, dass dir früh am Morgen am meisten Willenskraft zur Verfügung steht.
Willst du deine Faulheit überwinden, kannst du dies zu deinem Vorteil ausnutzen, indem du deine wichtigste Tätigkeit direkt früh am Morgen erledigst. Dadurch ist die Chance am höchsten, dass es dir gelingt, dich zu überwinden.
4. Sorge für ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung
Wie bereits im letzten Punkt beschrieben, ist unsere Willenskraft mit einem Gefäß voll Wasser vergleichbar, welches über Nacht aufgefüllt wird. In wie weit dieses Gefäß aufgefüllt wird, hängt mit unserem Schlaf und unserer Ernährung zusammen.
Die Willenskraft wird in einem Teil des Gehirns gesteuert, dem präfrontalen Cortex. Um richtig Arbeiten zu können benötigt das Gehirn Glucose (= Zucker). Glucose ist sozusagen der Treibstoff für unser Gehirn.
(Falls du jetzt denkst, dass du von mir soeben den Freifahrtschein zum Süßigkeiten essen bekommen hast, muss ich dich leider enttäuschen: Dein Körper ist in der Lage, alle zugeführten Nahrungsmittel in Glucose umzuwandeln. Also sorge für eine ausgewogene Ernährung. Dein Blutzuckerspiegel und deine Figur werden es dir danken…)
Geht deinem Gehirn die Energie aus, werden unwichtige Prozesse – wie die Willenskraft – zurückgefahren, weil die Ressourcen für überlebensnotwenige Prozesse benötigt werden. Bist du hungrig wird es dir dementsprechend schwerer fallen, dich zu überwinden bzw. zu verzichten. Sofern du schon einmal hungrig einkaufen warst, weißt du, was ich meine.
Die Qualität und Quantität deines Schlafes spielt insofern eine Rolle, da bei einem Schlafmangel dein Gehirn die Glucose nicht richtig aufnehmen und verwerten kann.
Willst du deine Faulheit überwinden, sorge dafür, dass du ausgeschlafen bist und vernünftig gegessen hast.
(solltest du unter einem schlechten Schlaf oder Schlafstörungen leiden, empfehle ich dir diesen Artikel von deine-gesundheit.net)
5. Erledige alles sofort, was du in weniger als zwei Minuten schaffen kannst
Dadurch, dass wir Dinge aufschieben, sind wir sie für den Moment zwar erst einmal los, doch oft werden wir nicht darumkommen, diese irgendwann zu erledigen.
Stapeln sich die Aufgaben, haben wir natürlich noch weniger Lust, diese abzuarbeiten.
Die Lösung dafür ist einfach: Erledige die Aufgaben sofort, die du in weniger als zwei Minuten schaffen kannst. Solche Aufgaben sind beispielsweise:
- Den Müll runter zu bringen
- Eine Rechnung abzuheften
- Die Jacke direkt auf den Bügel zu hängen
- Eine E-Mail beantworten
Indem du solche kleinen Aufgaben aufschiebst und ein zweites Mal in die Hand nimmst, brauchst du im Endeffekt mehr Zeit, als wenn du diese beim ersten Mal direkt erledigen würdest.
6. Überlege dir die Konsequenzen deiner gegenwärtigen Faulheit für deine Zukunft
Aktuell mag es vielleicht bequemer sein, auf der faulen Haut zu liegen, aber wie sieht es in Zukunft aus? Welche Konsequenzen hat deine aktuelle Faulheit für dich?
Willst du beispielsweise für eine Prüfung lernen und schiebst es immer wieder auf, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass du die Nächte vor der Prüfung durchlernst. Willst du das wirklich?
Mit Zielen verhält es sich ähnlich, nur, dass es dort oftmals keine Deadline gibt. Tust du dementsprechend nichts für deine Ziele, wirst du sie nie erreichen.
Überlege dir, welche negativen Konsequenzen die gegenwärtige Faulheit auf deine Zukunft hat. Sofern du nicht willst, dass dieses Szenario eintrifft, verändere deine gegenwärtigen Aktionen.
7. Lasse dich kontrollieren und gegebenenfalls bestrafen
Da der Mensch zur Selbsttäuschung neigt, kann es vorkommen, dass unsere guten Vorsätze schnell wieder vergessen sind – nach dem Motto: „Ach, das kann ich morgen auch noch erledigen…“. Dies fällt uns oftmals gar nicht auf.
Gehst du hingegen zu einem Freund und bittest ihn beispielsweise, dich in einer Woche zu kontrollieren, ob du drei Mal beim Sport warst, steigert es die Verbindlichkeit. Dadurch erhöht sich die Chance, dass wir unsere Vorsätze wirklich in die Tat umsetzen.
In einem solchem Fall weißt du genau, dass du dich in einer Woche vor deinem Freund rechtfertigen darfst, sofern du deine Aufgaben nicht erledigt hast.
Die Steigerungsform wäre, dass du dich für nicht erledigte Aufgaben bestrafst. So könnt ihr beispielsweise eine Geldstrafe ausmachen, welche du zahlen musst, sofern du deine dir vorgenommen Aufgaben nicht erledigst.
8. Verbinde mit der Tätigkeit andere Gefühle
Mit jeder Tätigkeit verbindest du Gefühle. Mit den Aufgaben, für die du zu faul bist, wirst du höchstwahrscheinlich negative Gefühle verbinden. Dementsprechend der Tipp an dich: Verändere die Gefühle, die du mit dieser Tätigkeit verbindest.
Es ist durchaus möglich, dass zwei Personen mit derselben Tätigkeit vollkommen andere Gefühle verknüpfen. Mit Sport verbinde ich beispielsweise positive Gefühle – so positiv, dass ich am liebsten den ganzen Tag lang Sport treiben würde. Jedoch gibt es genügend andere Leute, die mit Sport negative Gefühle verbinden und diesen somit um jeden Preis vermeiden wollen.
Überlege dir, welche positiven Auswirkungen es auf dein Leben hat, die Tätigkeit zeitnahe zu erledigen. Lass das Endergebnis als Bild vor deinem geistigen Auge ablaufen, wodurch ein Gefühl ausgelöst wird. Versuche anschließend, mit diesem positiven Gefühl die unangenehme Tätigkeit auszuführen.
9. Hinterfrage deine Ziele
Helfen diese Tipps alle nichts und du bist ständig damit beschäftig deine Faulheit zu bekämpfen, hinterfrage dein Ziel:
- Willst du dieses Ziel wirklich erreichen?
- Ist es dein eigenes Ziel oder wurde es dir von außen eingeredet?
- Warum willst du dieses Ziel erreichen?
Stellst du dabei fest, dass dieses Ziel keine Anziehungskraft mehr auf dich ausübt, empfehle ich dir dieses loszulassen. Es macht keinen Sinn, sofern du dich für eine Sache dauerhaft überwinden musst. Es kostet dich nur viel Energie. Verwende deine Energie lieber für Dinge, die du wirklich willst.
Faulheit überwinden – Fazit
Der Mensch tendiert dazu, ständig die Dinge zu tun, die ihm Spaß machen. Des Weiteren sollen negative Gefühle so weit wie möglich vermieden werden.
Mit einer Tätigkeit, die uns keinen Spaß macht, verbinden wir negative Gefühle. Dementsprechend wollen wir diese vermeiden. Dies ist der Grund für Faulheit.
Faulheit ist keine Krankheit, jedoch kann chronische Faulheit Krankheiten auslösen. Des Weiteren kann Antriebslosigkeit ein Symptom einer Krankheit – wie Depressionen – sein.
Willst du deine Faulheit überwinden, beginne damit langfristig zu denken und zu handeln. Dafür benötigt es Selbstdisziplin.
Jedoch ist Selbstdisziplin nicht alles: Faulheit und mangelnde Motivation gehören oft zusammen. Siehst du keinen Sinn in deiner Tätigkeit, wird es schwerfallen, dich immer und immer wieder zu überwinden.
Solltest du mit deinen Vorhaben trotz der hier vorgestellten Tipps immer wieder scheitern, empfehle ich dir deine Ziele zu hinterfragen.
Ich hoffe dieser Artikel konnte dir weiterhelfen und du weißt jetzt, was du zu tun hast, um deine Faulheit zu überwinden. Hast du vielleicht noch Tipps gegen die Faulheit? Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen.
Guter Beitrag. Ein Sprichwort, das mich immer begleitet, ist: Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
Ich habe ein für mich schwieriges Problem.
Ich muss Bewerbungen schreiben, aber ich kann mich Zuhause sehr schwer daran tun überhaupt mit der Arbeit anzufangen. Entweder denke ich was wieder passieren wird, wenn ich abgelehnt werde oder ich denke daran das ich nie eine gescheite Antwort bekomme habe warum ich abgelehnt wurde. Selbst beim Arbeitsamt habe ich Hilfe gesucht aber keiner konnte mir es erklären. Desweiteren fühle ich mich durch meine Eltern unter Druck gesetzt. Einerseits steht eine Trennung vor mir wenn ich die Ausbildung fertig gemacht habe, andererseits könnte ich zu meiner Freundin da ich ein festes Gehalt hätte um zu ihr zu Reisen.
Ich weiß leider nicht was ich da machen kann wenn die Tipps nicht helfen wie ich es mir jetzt hoffe.
Hi Kevin, schau dir mal diesen Artikel an: https://andreas-hofmann.net/macht-der-gedanken/
Und bitte höre damit auf dich unter Druck zu setzen, denn das bringt dich nicht weiter. Lasse stattdessen deinen Geist zur Ruhe kommen und sei achtsam, was auftaucht. Ich wünsche dir viel Erfolg 🙂
Vielen Dank, Herr Hofmann, für diesen super Artikel. Ich suche seit langem nach einer präzisen und informativen Unterstützung, um meine Antriebslosigkeit in den Griff zu bekommen. Sie haben es kurz und prägnant auf den Punkt gebracht und mit wertvollen Tipps garniert. Jetzt starte ich einmal mit selbigen und hoffe auf baldigen Erfolg.
Erfrischend finde ich es übrigens auch, dass Sie in puncto Orthographie und Sprachweise korrekt bleiben.
Weiterhin viel Spass am Erfolg und beste Grüsse
Elikonida Yourievsky
Und zwar bin ich seit einem Jahr bei der Fahrschule angemeldet habe vor über 1 Monat gewechselt. Aber irgendwie komme ich nicht voran ..
Ich war sogar zu faul den gesamten Text zu lesen. Aber die Stichpunkte haben geholfen, Danke.
Gern 🙂
Hi. Danke für diesen hilfreichen Text! Hat mir echt weiter geholfen!
Freut mich, dass dir der Artikel geholfen hat 🙂
Wollte einfach klasse sagen, diesen Text finde ich Bombe.
Freut mich sehr. Danke 🙂
Sehr interessanter Artikel, vielen Dank dafür.
Ein Gedanke von mir dazu:
Du rätst an einer Stelle dazu, eine (Geld-) Strafe zu bekommen, wenn ich etwas nicht geschafft habe.
Ist es nicht besser, eine Belohnung zu bekommen, wenn ich etwas geschafft habe?
Alles Gute und beste Grüße!
Hi Andreas, beides ist möglich. Auch beides gleichzeitig. Je nachdem, was für dich besser funktioniert 🙂