Wie du Selbstzweifel überwinden kannst (und was wirklich dahintersteckt)

Autor: Andreas Hofmann

12  Kommentare

Selbstzweifel überwinden

„Wer bin ich denn, dass ich denke, anderen Leuten Lebenstipps geben zu können?“

„Ist es richtig, hier alles hinter mir zu lassen um meinen Träumen zu folgen? Was passiert, falls ich scheitere?“

„Wie soll ich das jemals alles schaffen?“

„Meine Artikel können niemals mit den Artikeln von anderen Bloggern mithalten. Sie sind grottenschlecht.“

Beinahe jeden Tag habe ich solche negativen Gedanken.

Willst du dein Leben verändern und deine Träume verwirklichen, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit Selbstzweifel auftreten. Lässt du dich von ihnen mitreisen, können sie dich vollkommen sabotieren und im schlimmsten Fall belässt du alles wie es ist.

Wie du diese Selbstzweifel überwinden kannst, erfährst du in diesem Artikel.

„Zweifel zerstört mehr Träume, als dass es Versagen jemals könnte.“
Suzy Kassem
(Amerikanische Autorin und Regisseurin)

In diesem Artikel lernst du:

  • Was Selbstzweifel sind
  • Dass viele Menschen von Selbstzweifel betroffen sind
  • Was die Ursachen von Selbstzweifel sind
  • Wie du deine Selbstzweifel loswirst
  • Wie du mit Selbstzweifeln umgehen kannst

Selbstzweifel überwinden – Der Artikel als Video

Was sind Selbstzweifel?

Kennst du es, wenn dir die kritische Stimme in deinem Kopf sagt, dass du etwas nicht kannst oder nicht gut genug für eine Sache bist? Das sind Selbstzweifel.

Viele Leute identifizieren sich mit der Stimme in ihrem Kopf und spinnen solche destruktiven Gedanken weiter – Horrorszenarien im Kopf inklusive. Dies führt dazu, dass wir beginnen uns selbst und unsere Träume zu hinterfragen:

  • „Verdiene ich es, diese Sache zu erreichen?“
  • „Kann ich das?“
  • „Will ich das wirklich?“
  • War das die richtige Entscheidung?“
  • „Habe ich das gerade richtig gemacht?“
  • „Bin ich diszipliniert genug, um es durchzuziehen?“
  • „Was passiert, falls es schiefgeht?“

Beginnen wir damit an uns selbst zu zweifeln, kann uns das im schlimmsten Fall komplett lähmen:

  • Wir fangen nicht an, weil wir Angst haben „zu versagen“
  • Wir sabotieren uns unbewusst immer wieder, weil wir davon ausgehen, eine bestimmte Sache nicht zu verdienen
  • Durch ständiges hinterfragen unserer Ziele, kommen wir nicht in die Aktion

Die Psychologie hat sich in der Vergangenheit wiederholt mit Selbstzweifeln auseinandergesetzt. Es gibt beispielsweise das sogenannte Hochstapler-Syndrom (Englisch: Impostor-Syndrom; Impostor = Betrüger).

Das Hochstapler-Syndrom

Vom Hochstapler-Syndrom betroffene Menschen zweifeln an sich und ihren Fähigkeiten: Sie machen äußere Umstände (Glück, Zufall) für ihre Erfolge verantwortlich. Dementsprechend gehen sie davon aus, sich ihre Erfolge erschlichen zu haben und erwarten, dass ihr angeblicher Schwindel irgendwann auffällt.

Studien aus den 1980er Jahren gehen davon aus, dass sich zwei von fünf erfolgreichen Menschen als Hochstapler einschätzen. Andere Studien gehen davon aus, dass bis zu 70% der Menschen davon betroffen sind.

Eine davon betroffene Person war anscheinend der deutschstämmige Physiker und Nobelpreisträger Albert Einstein. Einen Monat vor seinem Tod rief er einen Freund an und sagte: „Die übertriebene Anerkennung für mein Lebenswerk macht mich krank, ich fühle mich als unfreiwilliger Schwindler“.

Wenn selbst brillante Menschen wie Albert Einstein von Selbstzweifeln betroffen sind, kannst du beruhigt sein: Gelegentliche Selbstzweifel sind vollkommen normal – entscheidend ist, wie du damit umgehst.

Doch warum entstehen Selbstzweifel?

Was steckt hinter Selbstzweifel und wie kannst du Selbstzweifel überwinden?

Hast du den Artikel bis jetzt aufmerksam gelesen, kannst du dir vielleicht denken, welche zwei Dinge hinter Selbstzweifel stecken:

  1. Die Angst, mit einer bestimmten Situation nicht fertig werden zu können (= ein niedriges Selbstvertrauen)
  2. Der Glaube, eine bestimmte Sache nicht zu verdienen (= ein niedriges Selbstwertgefühl)

Selbstvertrauen ist das Vertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Das Selbstwertgefühl hingegen ist die Meinung, die du von dir selbst hast. Darunter fällt, ob du dich selbst magst und ob du dir bestimmte Dinge gönnst.

Sowohl das Selbstvertrauen als auch das Selbstwertgefühl zählen zu dem Selbstbild. Dem Bild, das du von dir selbst hast.

Willst du nicht nur Symptombehandlung betreiben (= den richtigen Umgang mit Selbstzweifel lernen), sondern dauerhaft deine Selbstzweifel überwinden, wirst du nicht darumkommen, dein Selbstvertrauen und dein Selbstwertgefühl zu steigern.

Umgang mit Selbstzweifeln
Diese tolle Visualisierung des Artikels hat mir Christiane van Ryßen zukommen lassen. Vielen Dank dafür 🙂

Wie du dein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl steigerst

Vielleicht erwartest du jetzt eine Fünf-Punkte-Liste, wie du dein Selbstvertrauen/Selbstwertgefühl über Nacht steigern kannst. Falls dem so ist, muss ich dich leider enttäuschen – tut mir leid.

Es ist möglich dein Selbstvertrauen und dein Selbstwertgefühl zu erhöhen, dies dauert jedoch seine Zeit und funktioniert nicht von heute auf morgen. Wichtig ist es, regelmäßig etwas dafür zu tun – am besten jeden Tag.

Willst du dein Selbstvertrauen erhöhen und mehr an dich selbst glauben, stelle dich neuen Situationen und Herausforderungen. Gerne darfst du vor diesen Situationen etwas Angst haben.

Nach und nach wird dein Körper lernen, dass er mit ungewohnten Situationen fertig werden kann. Mit der Zeit wirst du dadurch ein bombensicheres Selbstvertrauen aufbauen.

(Auf das Thema Selbstvertrauen und Ängste bin ich in meinem Artikel über Mut ausführlicher eingegangen.)

Um dein Selbstwertgefühl zu steigern, empfehle ich dir deinen Umgang mit dir selbst zu hinterfragen und gegebenenfalls zu überdenken.

Machst du dich beispielsweise selbst runter, falls du einen kleinen Fehler gemacht hast? Würde dein bester Freund genauso mit dir reden? Wäre er in diesem Fall noch dein bester Freund? Wahrscheinlich nicht! Sei liebevoll mit dir. Behandle dich selbst wie deinen besten Freund.

(In diesem Artikel erfährst du, wie du dein Selbstwertgefühl steigern kannst. Des Weiteren empfehle ich dir die Seite von meinem Freund und Bloggerkollegen Tim. Auf www.dubistgenug.de schreibt er schwerpunktmäßig über Selbstwertgefühl und den Umgang mit uns selbst.)

Langfristig können wir unsere Selbstzweifel überwinden, indem wir unser Selbstwertgefühl steigern und unser Selbstvertrauen aufbauen. Da es bis dahin ein weiter Weg sein kann, ist es von Vorteil zu wissen, wie du mit Selbstzweifel umgehen kannst.

7 Tipps für den richtigen Umgang mit Selbstzweifel

1. Werde dir deiner Selbstzweifel bewusst

Das Gefährliche an Selbstzweifel ist, dass sie oft unbewusst ablaufen. Falls es dir nicht auffällt, dass du zu zweifeln beginnst, kannst du diese Zweifel nicht bewusst stoppen. Dadurch besteht die Chance, dass du dich in den Selbstzweifeln verfängst und sie weiterspinnst.

Willst du deine Selbstzweifel loswerden, ist der erste Schritt, sich diesen bewusst zu werden und diese zu erkennen.

2. Lass die Selbstzweifel zu, identifiziere dich jedoch nicht mit ihnen

Bist du dir deinen Selbstzweifeln bewusst, ist der nächste Schritt, diese zuzulassen. Viele Menschen wollen negative Gedanken und Gefühle nicht hören/spüren und versuchen diese wegzudrücken.

Gedanken und Gefühle verhalten sich wie kleine Kinder: Sie wollen beachtet werden. Dementsprechend wird es dir nichts bringen, sie zu unterdrücken. Drückst du sie weg, werden sie umso stärker nach Aufmerksamkeit schreien.

Lass die Selbstzweifel da sein und nimm sie an, identifiziere dich jedoch nicht mit ihnen. Du bist nicht die Stimme in deinem Kopf!

Alles Leid entsteht, weil wir unsere (destruktiven) Gedanken glauben. Nimm deine Selbstzweifel wahr, glaube sie jedoch nicht, denn du bist nicht deine Gedanken!

Trotzdem haben unsere Gedanken eine wesentlich größere Auswirkung auf unser Leben uns unser Lebensglück, als dass du dir jetzt vielleicht vorstellen kannst.

Die meisten Menschen haben es jedoch niemals gelernt, mit ihren Gedanken richtig umzugehen und werden dementsprechend von ihren (destruktiven) Gedanken beherrscht.

Möchtest du es besser verstehen, wie deine Gedanken dir zu jedem Zeitpunkt deines Lebens deine Realität erschaffen, um dadurch ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen?

Dann lege ich dir mein E-Book „Die Macht der Gedanken“ ans Herz. Du kannst es dir hier kostenlos herunterladen:

3. Wem gehört die Stimme in deinem Kopf?

Falls das nächste Mal Selbstzweifel auftreten, achte genau auf die Stimme in deinem Kopf. Ist sie wirklich deine Eigene? Oder gehört sie einem anderen Menschen?

Angenommen deine Mutter hat dir früher immer gesagt, dass du bestimmte Sachen nicht kannst. Falls dir das immer wieder eingeredet wurde, wirst du unbewusst irgendwann glauben, dass es wahr ist.

Sollten Selbstzweifel auftreten, wie beispielsweise „das schaffst du niemals“, könnte deine innere Stimme, die Stimme von deiner Mutter sein.

Höre das nächste Mal ganz genau hin. Du wirst erstaunt sein.

4. Verändere die Stimme in deinem Kopf

Eine Technik um Selbstzweifel zu überwinden, ist die Stimme in deinem Kopf zu verändern. Mache dich über deine Selbstzweifel lustig, indem du sie mit einer lustigen internen Stimme imitierst – Beispielsweise mit der lustig krächzenden Stimme von Donald Duck.

Falls du nicht weißt, wie Donald Duck spricht, schaue dir das (amüsante) Video an:

5. Sprich mit einem guten Freund

So bewusst wir auch sind, wir können unsere Situation niemals komplett objektiv betrachten. Dies kann dazu führen, dass wir uns von unseren Problemen und Selbstzweifel mitreißen lassen und an ihnen verzweifeln.

Ein guter Freund kann deine Situation immer objektiver beurteilen als du selbst. Teile ihm deine Zweifel mit und frage ihn um Rat, was er davon hält. In vielen Fällen wird er deine Selbstzweifel zerstreuen.

6. Mache dir deine Erfolge bewusst

Viele Leute halten ihre Erfolge für nichts Besonderes. Ihr Fokus liegt auf ihren vergangenen Misserfolgen, für welche sie sich teils Jahre später noch Vorwürfe machen.

Liegt dein Fokus auf dem, was dir nicht gelungen ist, werden deine Erfolge bewusst ausgeblendet. Woran das liegt und wie du deinen Fokus verändern kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Richte deinen Fokus auf das, was du in deinem Leben bereits erreicht hast. Dafür kannst du dir eine Liste mit deinen Erfolgen erstellen. Frage dich dafür: Was hast du in deinem Leben bis jetzt alles erreicht?

Vielleicht magst du dir bei vielen Dingen denken: „Das kann doch jeder“ – Nein, kann er nicht! Das Wasser um ihn herum nimmt der Fisch als natürlich wahr. Oft ist es mit unseren Fähigkeiten und Erfolgen genauso. Sei kein Fisch und schreibe auch die Dinge auf, die du als nicht besonders empfindest.

Beispielsweise kannst du diesen Text lesen. Gratulation, in Deutschland können knapp 15% der erwerbstätigen Personen nicht richtig lesen.

Eine weitere Möglichkeit ist dein Umfeld zu befragen, was du gut kannst. Bekommst du für deine Leistungen regelmäßig Komplimente von verschiedenen Personen aus deinem Umfeld? Ergänze dies ebenfalls.

Da mir immer wieder die unterschiedlichsten Leute sagen, dass sie meine Artikel toll finden, muss wohl etwas Wahres daran sein – selbst wenn ich es noch nicht richtig glauben kann.

„Wenn du zweifelst, schaue nicht zur Bergspitze. Schaue ins Tal um zu sehen, was du bereits geschafft hast.“
Unbekannt

7. Fang einfach an – trotz Selbstzweifel

Große Herausforderungen können uns überfordern. Wir sehen nur das große Ganze und wissen nicht, wie wir es bewältigen sollen. Eine solche Situation ist idealer Nährboden für Selbstzweifel. Im schlimmsten Fall werden wir dadurch komplett handlungsunfähig.

Wie isst man einen Elefanten?

Stück für Stück – sorry falls du Vegetarier bist.

Genauso verhält es sich mit großen Herausforderungen. Lass dich nicht von Selbstzweifeln verrückt machen, brich die Herausforderung auf kleine Teilschritte herunter und fang einfach an! Dadurch wird sich vieles von selbst ergeben.

Hierbei kann dir Selbstdisziplin helfen. Falls du deine Selbstdisziplin erhöhen willst empfehle ich dir meinen Email Kurs. Du kannst ihn dir kostenlos zukommen lassen:

Falls du nicht weiter weißt, stelle dir folgende Frage: Was ist der nächste richtige Schritt?

Stell dir vor, du willst mit dem Auto von München nach Berlin fahren, hast jedoch kein Navi und keine Ahnung von dem Weg. Nach Berlin kommst du nicht, indem du in München verzweifelst und dementsprechend nicht losfährst.

Nach Berlin kommst du, indem du losfährst und den Schildern folgst und Leute nach dem Weg fragst. Du musst nicht den ganzen Weg kennen – nur den nächsten Schritt.

Du kannst viel mehr erreichen, als du aktuell vielleicht denkst.

Selbstzweifel überwinden – Fazit

Wenn dir die Stimme in deinem Kopf erzählt, dass du etwas nicht kannst oder nicht gut genug für eine Sache bist, sind das Selbstzweifel. Lässt du dich von ihnen mitreisen können sie dein Leben vollkommen sabotieren.

In gewissem Maße sind Selbstzweifel vollkommen normal. Entscheidend ist, wie du damit umgehst.

Werde dir deinen Selbstzweifel bewusst, nimm sie an, identifiziere dich jedoch nicht mit ihnen.

Hinterfrage dich, wem die Stimme in deinem Kopf gehört und verändere diese gegebenenfalls.

Sprich mit einem guten Freund über deine Zweifel, mache dir deine bereits erzielten Erfolge bewusst und komme in die Aktion – trotz Selbstzweifel. Dadurch wird sich Vieles von selbst ergeben.

Willst du dauerhaft deine Selbstzweifel überwinden, steigere dein Selbstvertrauen und dein Selbstwertgefühl.

Ich hoffe dir hat der Artikel gefallen. Über einen Kommentar und/oder das Teilen des Artikels würde ich mich sehr freuen.

Andreas Hofmann

Coach für Bewusstsein & authentische Selbstverwirklichung

Über Andreas Hofmann:

Andreas unterstützt Selbstständige dabei, sich das Leben zu erschaffen, von dem sie schon immer geträumt haben.

Er bestärkt sie, ihre höchste Wahrheit zu leben und dem eigenen Weg zu folgen, um mit Herz und Verstand ihr volles Potenzial auszuschöpfen und immer mehr aus der Liebe heraus zu handeln. Des Weiteren zeigt er seinen Klienten, wie sie ihr Leben bewusster erfahren, um mehr in den Fluss des Lebens zu kommen, so dass sich die Schönheit des Lebens immer mehr entfalten kann.

Unter anderem arbeitet er mit den Three Principles, Spiral Dynamics, dem Enneagramm und NLP.

Neben dem Coaching widmet Andreas sich seiner Autorentätigkeit. Unter anderem schrieb er das Buch „Selbstdisziplin: Wie du dir das Leben erschaffst, von dem du schon immer geträumt hast“. Dieses Buch wurde bisher von über 15.000 Personen gelesen.

Folge Andreas:

Andreas Hofmann

Coach für Bewusstsein & authentische Selbstverwirklichung

Über Andreas Hofmann:

Andreas unterstützt Selbstständige dabei, sich das Leben zu erschaffen, von dem sie schon immer geträumt haben.

Er bestärkt sie, ihre höchste Wahrheit zu leben und dem eigenen Weg zu folgen, um mit Herz und Verstand ihr volles Potenzial auszuschöpfen und immer mehr aus der Liebe heraus zu handeln. Des Weiteren zeigt er seinen Klienten, wie sie ihr Leben bewusster erfahren, um mehr in den Fluss des Lebens zu kommen, so dass sich die Schönheit des Lebens immer mehr entfalten kann.

Unter anderem arbeitet er mit den Three Principles, Spiral Dynamics, dem Enneagramm und NLP.

Neben dem Coaching widmet Andreas sich seiner Autorentätigkeit. Unter anderem schrieb er das Buch „Selbstdisziplin: Wie du dir das Leben erschaffst, von dem du schon immer geträumt hast“. Dieses Buch wurde bisher von über 15.000 Personen gelesen.

Folge Andreas:


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  1. Wenn es einen mit den Selbstzweifel mal ganz hart trifft, kann auch eine Auszeit sehr sinnvoll sein.
    Um uns herum haben wir so viele Dinge, die eine Vielzahl an Erinnerung in uns hervorrufen. Möglicherweise haben wir auch einen Familien- und Freundeskreis, der für unsere Probleme nicht gerade hilfreich ist.
    Die Reise in ein exotisches Land, wo wir einen deutlichen Kontrast zu unserer bisherigen Umgebung haben, kann durchaus für klare Gedanken wieder helfen. Drei Wochen sollte man sich mindestens gönnen…
    Falls das nicht möglich ist, kann man den Kopf auch mit einer mehrtägigen Wanderung oder den Gang ins Schweigekloster wieder frei bekommen. Manchmal müssen wir uns von allem (kurzzeitig) trennen, um zu erkennen, wer wir wirklich sind und was uns wirklcih ausmacht.

  2. Sehr hilfreiche Tipps. Auch der Tipp von Lars hat seine Berechtigung.
    Für mich war der Nummer 3 die beste Erkenntnis. Die meisten Selbstzweifel haben ihren Ursprung von außen.

    Sie sind quasi die Zweifel der anderen an unserer Person.

    Das sollte man sich viel öfter bewusst machen 🙂

    Danke für den Beitrag.

  3. Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin . aber was ich mich immer frage ist : Ist das was ich tue richtig und ist das was ich tue richtig ….. Hat einfach alles einen sinn …. Und wer bin ich eigentlich ? Ich hoffe es kann mir jemand helfen ……

    1. Hi Nick, alles was du tust ist richtig 🙂
      In den nächsten 2-3 Wochen werde ich einen neuen Artikel veröffentlichen, dieser wird für dich vermutlich sehr interessant sein. Sei gespannt.
      LG Andreas

  4. Dieser Artikel hat mir gerade den Tag gerettet. Ich bin Autorin, hasse jedes Buch von mir, könnte diese zu Tode kritisieren und bin am Boden zerstört, wenn meine Lektorin mit Kritik bezüglich meiner neuen Geschichte sendet. Zu denken, dass ich einfach nicht gemacht bin, um Bücher zu veröffentlichen, weil wie kann ich den Leuten meine Bücher zum Verkauf anbieten, wenn ich doch gar nicht schreiben kann, macht 50% meines Gedankenguts am Tag aus. Die Leute, dir einem sagen, man solle doch stolz sein, sind leider wie ein Tropfen Wasser auf dem heißen Stein.
    Sehr gut fand ich Tipp Nr. 4. Wenn man registriert, wie albern diese Stimme im Kopf manchmal ist und automatisiert man seine Gefühle dieser anpasst, sollte man eigentlich einfach nur laut lachen. Kein anderer Mensch zweifelt so sehr an uns wie wir mit uns selbst.
    Danke Andreas, hoffe, du schreibst noch ganz viele solcher Beiträge.
    Liebe Grüße!

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